Тема: Акулы с Уолл Стрит |
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Вам никогда не приходило на ум, заработать денег на нервотрепке? А ведь можно....
http://www.ftd.de/bm/ga/1086416568940.html?nv=cpm
Volatilitätszertifikate profitieren von steigenden Marktschwankungen. Gleichzeitig wirken sie stabilisierend im Depot.
[img]http://chart4.onvista.de/h.html?PERIOD=4&DISPLAY=1&SCALE=3&GRID=1&SUPP_INFO=0&VOL=0&COMP_IND=20735&ID_NOTATION=1555056[/img]
INDEX ZERTIFIKAT AUF V-DAX
WKN: SG0EBW
Index: V-DAX
ISIN: DE000SG0EBW5
Laufzeit: 23.12.04
[img]http://chart4.onvista.de/h.html?PERIOD=2&DISPLAY=1&SCALE=3&GRID=1&VOL=0&SUPP_INFO=0&COMP_IND=20735&ID_OSI=10604905[/img]
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«Одесские спекулянты»
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11 Июня 2004 15:40 |
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Новости спорта! Билеты на Уимблдон только для членов клана Одесские спекуляанти (и сочувствующих)
Spiel, Satz und Sieg für die Londoner City
21. Juni 2004 Die Londoner City handelt gerne mit allem, was nicht niet- und nagelfest ist. Wenn es auf einem Erdteil irgendwo willige Verkäufer und auf einem anderen willige Käufer gibt, so findet sich schnell eine Bank, um beide Seiten zusammenzubringen - gegen eine angemessenen Gebühr selbstverständlich.
So ist es nicht überraschend, daß sich die Londoner City auch des Handels mit Wimbledon-Tickets bemächtigt hat. Barclays Capital, die Investmentbank, die sich normalerweise vor allem mit Anleihen beschäftigt, organisiert einen Sekundärmarkt für den Eintritt zum berühmtesten Tennisturnier der Welt, das gerade begonnen hat. Freilich handelt es sich dabei nicht um Tickets für jedermann. Es geht um die sogenannten "debentures" (Schuldverschreibungen), von denen derzeit nur 2300 Stück im Umlauf sind.
Nachfrage größer als Angebot
Sie garantieren dem Käufer für fünf Jahre hintereinander einen Sitz im Centre Court oder im Court Number One an jedem Turniertag. Wenn die Papiere "fällig" werden, also auslaufen, erhält der Besitzer zudem 2000 Pfund (3000 Euro) zurück. Emittent ist die All England Lawn Tennis Ground plc., die sich im Besitz des exclusiven Wimbledon-Clubs, des All England Lawn Tennis Clubs, sowie des englischen Tennis-Verbands befindet. Für die erste Tranche der neuesten "debentures" für die Jahre 2006 bis 2010 ist die Bewerbungsfrist in dieser Woche abgelaufen. Der Preis liegt bei 23.150 Pfund. Wer über fünf Jahre lang jeden Tag die Spiele besucht, würde damit rund 330 Pfund pro Turniertag bezahlen und am Ende 2000 Pfund zurückerhalten.
Der Handel mit den neuen "debentures" beginnt zwar erst Mitte Juli, doch die Nachfrage nach den Papieren ist im allgemeinen immer größer als das Angebot, berichtet Michael Dyson von Barclays Capital, der in seinem Hauptberuf eigentlich mit britischen Staatsanleihen handelt. Bei der zuletzt abgeschlossenen Transaktion wurde ein Papier für 23 000 Pfund verkauft, das nur noch Wimbledon-Plätze für zwei Jahre garantiert. Was die Attraktivität freilich steigert, ist ein damit verbundenes Bezugsrecht für die nächste Neuemission.
"Schöne Abwechslung vom Alltag"
Die Käufer seien eine recht gemischte Gruppe, erläutert Dyson. Zum Teil handele es sich um Tennis-Fanatiker, zum Teil um Gesellschaften aus dem Bereich der "Corporate Hospitality". Weil immer mehr Unternehmen zu Kunden und anderen Geschäftspartnern nett sein wollen, ist ein ganzer Wirtschaftszweig entstanden, der mit dem Zugang zu Sportereignissen Handel treibt. Wer in den Markt für "debentures" einsteigt, sollte wissen, daß dieser nicht besonders liquide ist: Im vergangenen Jahr fanden ganze 13 Transaktionen statt. "Wir erhalten viele Anfragen, doch zum Geschäftsabschluß kommt es nicht so leicht." Dyson stört das indes nicht weiter. "Marktmacher für Wimbledon zu sein" mache einfach Spaß und sei eine "schöne Abwechslung vom Alltag".
Für den Emittenten dagegen handelt es sich um eine ernsthafte Angelegenheit. Seit den zwanziger Jahren, als die ersten Papiere herausgegeben wurden, finanziert der Wimbledon-Club damit seine Investitionen, und für die Tennisclubs im ganzen Land fällt auch etwas ab. Die Käufer der "debentures" indes haben nicht nur Zugang zu den beiden besten Tennisplätzen, sondern dürfen sich auch in einer eigenen Lounge ausruhen und in eigenen Restaurants speisen. Auf der speziell für sie ausgesuchten Speisekarte stehen nicht zuletzt die obligatorischen Erdbeeren mit Sahne. Wer bei der jüngsten Emission nicht zum Zuge gekommen ist, kann sich trösten: Zwei weitere Tranchen für den Verkauf finden in den Jahren 2005 und 2006 statt.
Text: chs. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.2004, Nr. 142 / Seite 21
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«Одесские спекулянты»
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22 Июня 2004 17:49 |
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