GRIBOEDOV пишет:
всем,кто ещё не был - обязательно зайти,всем кто был - неплохо повторить!
ввв.ди.фм/едмгуиде/едмгуиде.хтм
альтернативный линк:
хттп://течно.орг/елецтрониц-мусиц-гуиде/
ну вот,а теперь можно начинать и разговоры о музыках. с примерами,аргументами,впечатлениями,недовольствами. главное - не будем оскорблять друг друга и конкретных исполнителей. понятно,что всё нами тут сказанное будет имхо. но ведь этот ишкур - он не отче наш,и его классификация стилей не есть библия любого эле ...
хотелось бы внести свою лепту в эту тему. Всем известно что музыка делится на 2 вида: Ernste- и Unterhaltungsmusik. Ernste - есть так называемая в народе "классическая" музыка, либо "Классика". Unterhaltungsmusik есть популярная музыка. Как идёт дальше разграничение стилей и направлений внесу отрывок из техта, и дам сслыку если кому то будет интересено подробней прочитать. Техт на немецком:
1.4 Stile der Populären Musik
Mainstream
opmusik, Rockmusik
Subkulturen: Rock’n’Roll, Beat, Psychedelic, Punkrock, Reggae, Drum & Bass,
Techno, House, Disco, HipHop, Funk, Soul, Folklore, Hardrock, Heavy Metal, New
Age, New Wave und Independent.
Entwicklungen zu Hardcoreformen: Hardcore Punk und American Hardcore
(Punkrock), Hardcore Techno und Gabba (Techno), Hardcore HipHop (HipHop),
Speedmetal und Doom (Heavy Metal), Dub, Ska und 2Tone (Reggae), Rockabilly
und Psychobilly (Rock’n’Roll), Breakcore (Breakbeat).
Mischformen mit starken Mainstreameinflüssen: TripHop, Dancefloor, Britpop,
Worldmusic, New Beat (Popmusik), Glamrock, Pubrock, Alternative, Bluegrass,
Countryrock, Northern Soul (Rockmusik). Mischformen mit Blues- und
Jazzeinflüssen, wie Rhythm & Blues, Progressive Rock oder Jazzrock.
Vorläufer: Gospel, Blues, Country, Walzer, zum Teil Jazz, populäre Frühformen von
Musik (Abgrenzungsmerkmal: Publikumsantizipation).
Mischformen der Subkulturen untereinander: Crossover.
Ableitungen aus Subkulturen (Retromischformen und Spezifizierungen): Elektro
(EBM), Ragamuffin und Jungle (Reggae), Post Punk, Gothic und Industrial (Punk),
Minimal House, Deep House, Trance (House), Easy Listening (Schlager, Chanson),
Low-Fi, Grunge (Independent), Ambient (New Age), Deathmetal, Black Metal, White
Metal (Heavy Metal).
regionale, nationale und ethnische Ausprägungen der Stile: Von der Neuen
Deutschen Welle über Volksmusik bis zu Schlager und Chanson, genrespezifische
Musik, zum Beispiel Tänze (Latin) oder die Musik von Singern/Songwritern,
gegebenenfalls label- oder producerspezifische Ausprägungen (Spector, On-U,
Motown, Creation, Cheap, Mute usw.). Letzteres liegt schon deshalb nahe, weil
manche Label ihre eigenen Engineere oder Produzenten beschäftigen.
Substile und Übergangsformen je nach Genauigkeit der Wahrnehmung und
Perspektive: Zum Beispiel Hatecore als Substil des American Hardcore oder
Skatepunk als Übergangsform zwischen Punkrock und American Hardcore.
Swingbeat als Übergangsform zwischen Soul, House und HipHop.
Das Verhältnis von Stilen und Substilen ist zum Teil auch von regionalem
Patriotismus bestimmt, es entwickeln sich Bezeichnungen, wie Rotterdam Style,
Detroit Techno, New York Hardcore, D.C. HC, Miami Bass usw..
Weitere (ungeordnet): Trash, Thrash, Speed Garage, Wildpitch, Old School, New
School, Next School, 2Step, Techstep, No Wave, Acid House, Hi-Energy, Breakbeats,
IDM, Rocksteady, Bluebeat, Big Beat, Boogie, Doo-Wop, Freakbeat, Hillbilly, Honky
Tonk, Zydeco, Cajun, Calypso, Neurofunk, Bastardpop, Euroclash, Ghettotec,
Leftfield, Soca, Hip House, Grime usw.
Ein umfassendes Archiv kann inzwischen also weit über einhundert musikalische
Kategorien unterscheiden. Über die Massenmedien werden die Stile retrospektiv oft
zu Dekadenstilen geglättet (60’s, 70’s, 80’s usw.). An sich gilt: Je weiter der Abstand,
desto gröber die Kategorie. Die Medien, wie die Subkulturen, kanalisieren die
Traditionen in inzwischen größeren Kontingenten, manche Subkulturen gehen
dagegen einfach wieder unter, zum Beispiel der Pub Rock, der im Bewusstsein der
meisten heute keine Rolle mehr spielt. Die Nachkommen der großen Subkulturen
rangieren auf MTV und Viva zum Teil nebeneinander, die Übergänge zum
Mainstream können durch die genannten Aspekte festgestellt werden. Die Vorlieben
der Rezipienten können nicht zuletzt auf die musikalische Sozialisation der Musiker
zurückgeführt werden. Die Stile werden gleichermaßen erschlossen und entwickelt.
Quelle: High ideals and crazy dreams
Zur Darstellung allgemeiner Topoi in Subkulturen
und Randbereichen der Populären Musik
(Dr. Dirk Budde, 2004)
http://www.100records.de/high_ideals_and_crazy_dreams.html (17.02.200
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