Тема: Ищу напарника на полуторакилометровый маршрут EndeNie |
parizhanin
Level BLAUEIS
|
|
parizhanin
Level BLAUEIS
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
wlascha
Бывший океанец
|
|
Klin
|
wlascha пишет: Господа,помоему мы сосем-с!
Сосать тут:http://www.wetter.com/v2/?SID=&LANG=DE&LOC=7011&LOCFROM=0204&type=WORLD&id=51501
poehali w arko na sleduuschei nedele w
chetwerd b noch
ili po drugomu regeonu chegonibut
rownosnachnoe no bes dojdika
|
---------------------- |
Держи КЛИН пистолетом! |
|
|
03 Августа 2005 17:01 |
|
|
wlascha
Бывший океанец
|
|
gaugin
CYKHAX
|
Случайно нарвался на обсуждение маршрута в форуме сайта bergsteigen.at, думаю многим будет интересно. Можно осмысленней оформить свои желания и адекватней оценить свои способности.
ENDENIE
Einsteiger пишет: Hi zusammen!
Hab ne dumme Frage: Klettere seit 2 Jahren(in der Halle angefangen) und geh nun in div Klettergärten einen soliden 7+. Danach bin ich mit Kumpels in Mehrseillängenrouten eingestiegen und hab die alle eher leicht empfunden. So haben wir für den Wachauergrat nur 4 Stunden gebraucht und eine halbe für den Abstieg. Jetzt hab ich des Topo von der Ende Nie am Hochkönig gesehen. Wär ne urgeile Tour und ist doch nur doppelt so lang wie der Wachauergrat (den Seillänegen nach). Müsste sich also in 8 - 9 Stunden ausgehen. Wer kennt die Tour? Ist sie schön?
thomas пишет: ich kenne beide Touren.
Der Wachauergrat (350 m) ist ein nicht ausgesetzter 3er mit einer 6er Länge und ein paar 4er längen. die 17 SL kommen, wenn man durchsichert, nur aufgrund der Seilreibung zustande. die Tour ist perfekt gesichtert und deppensicher zu finden. zustieg: 15 min
Ende Nie: Hier hast a mal ein 1 1/4 Stunden Zustieg (Aufstieg!!!)und 900 m Kletterlänge. Die Tour ist konstant schwerer und nicht immer leicht zu finden. Absicherung ist bei weitem nicht so gut wie in der Wachau.
wenn du nun verglichen mit den Angaben auf www.bergsteigen.at bei 350 m deppensicheren Metern bereits 1 h zu lange gebraucht hast (vgl. Angaben www.bergsteigen.at), dann wirst du bei Ende Nie wohl ein Zeitproblem bekommen und als einsteiger den Weg nicht finden.
fazit: probier erst mal was auf der Rax. z.B. Blechermauerenverschneidung, Kowelkapfeiler od Daham is Daham!
ende nie begeher пишет: super tour und jedem zu empfehlen!
bitte aber folgendes bedenken
900 hm jedoch 1500 Klettermeter
d.h. bei 8 h 38 sl mit 40m = ca. 13 min. pro SL für vor und nachsteiger
wir haben ca. 91/2 h benötigt. nicht vergessen der Abstieg ca. 1700 hm der auch noch volle Konzentration erfordert.
Von der Bewertung schaut das Topo ja recht lieb aus ich würde aber fast in allen Längen einen halben Grad dazugeben da die angegebenen Schwierigkeiten sich teilweise sehr konstant über die ganze seillängen ziehen. Die Absicherung ist bei den schwierigsten Stellen und deren gibt es viele nahezu plaisirmäsig ansonsten 5-15 m.
Keile Friends am besten zu Hause lassen da dafür die Zeit zu kostbar ist und man zusätzlich auch Gewicht spart.
Fazit: Ein muss für jeden der im 6. Grad ausreichend Reserven hat und schnell klettern kann, denn nicht umsonst gibt es bereits über 100 Begehungen.
gebirgler пишет: auf jeden fall interessant, dein zugang zu der route. auch ich kenne den wachauergrat nicht, kann ihn mir aber aufgrund der schilderungen von thomas gut vorstellen - vielleicht solltest du (und es gibt noch viele andere in diesem forum) dich (selbst-)kritischer mit dem thema taktik auseinandersetzen. auf jeden fall gibts du ein gutes beispiel dafür ab, wie heute viele ihren zugang zum klettern finden und ihre leistung über klettergartenrouten und wachauerlaiberl (sorry -grate) definieren bzw. einstufen.
ich wünsche dir die nötige fähigkeit zur selbstreflexion und -einschätzung, damit du noch lange die berge genießen kannst
Peter Dunst пишет: Hallo Einsteiger!
Kenne beide Routen. Die eine habe ich selbst eingerichtet, die andere im Sommer 2003 geklettert.
Fazit: Kann die Angaben von "Ende Nie Begeher" nur bestätigen.
Ende Nie: Keile kann man wirklich daheim lassen, da man sie eigentlich nur
selten einsetzen könnte und eigentlich nicht braucht (ev. kleines Sortiment Stopper und Friends für Notfälle). Ad Bewertung: Würde der ersten "schweren Stelle" im Topo VII- geben, ansonsten haben wir noch
die mit "VI" bewerteten Risslängen am Anfang der Schlusswand als sehr anstrengend empfunden (habe dort RP. eher VI+ od. VII- ausgeworfen, aber vielleicht waren die Hände nach über 30 Sl. schon etwas lang...)
Seitens der Felsqualität die bisher beste Route dieser Länge welche ich geklettert bin - herrlich wasserzerfressen und unglaublich rau.
Rückzug: für einen Anstieg mit diesen Dimensionen und einiger Alpinerfahrung relativ einfach möglich, da im Bereich der ersten 20 Sl. immer wieder Möglichkeiten vorhanden sind um in die links liegende Schlucht abzuseilen und östlich von dieser über steile Rasenschrofen abzusteigen. Von der Schulter (nach der 30. Sl.) kann man auch leicht ausqueren (ist aber schade, wenn man die schöne Schlusswand auslässt).
Abstieg: am Anfang KEIN Wanderweg, sondern teilweise etwas mühsamer ca. 200 Hm hoher Grat etwa im II. Grad (manchmal muss auch auf Bändern weit in die Flanken gequert werden, um den einen oder anderen Steilabbruch ohne Abseilen zu überwinden...)
Tipps: genug zu trinken mitnehmen, die Wand ist nicht so "nordseitig" wie man vielleicht meinen würde, die Schlusswand nach Westen exponiert...
Absicherung: Wer diese Route klettern möchte, sollte im fünften Grad (an festem Fels) auch 7, 8 Meter über dem letzten Haken keine Moralprobleme
haben, in diesem Gelände schnell klettern können (15 min/Sl.) und auch die Passagen im VIten Grad (manchmal 3, 4 m über dem letzten Haken) einigermaßen "drauf" haben, ansonsten wird irgendwann der "Saft" ausgehen...
Auf kleine Rucksäcke und nicht "zu kleine" Kletterpatschen achten.
Wachauer Grat: Bewusst als absolute "Plaisir-Route" eingerichtet um vielen Kletterern ein sehr genussvolles, landschaftlich reizvolles Erlebnis in einer bezaubernden Umgebung zu bieten. Seitens der Absicherung auch dazu gedacht, Einsteigern in Mehrseillängenrouten Möglichkeiten zum Üben der grundsätzlichsten Seilschaftssicherungstechniken zu geben. Die "17 Sl" ergaben sich vor allem aus Seilreibungsgründen - es ist sicherlich möglich den Anstieg auch 8 - 10 Seillängen zu verkürzen. Dieser Anstieg kann daher KEINESFALLS MIT ÜBLICHEN KLETTEREIEN IM GEBIRGE VERGLICHEN WERDEN! Selbst die "Himmelsleiter" in der Hochschwab-Südwand (eine Route im IV und V Grad) ist vom Gesamtanspruch wohl eher schwieriger einzustufen als der Wachauer Grat - was nicht heißen soll, dass dieser keine gute Route sei.
Ad Vergleich mit "Ende Nie": der Wachauer Grat entspricht nicht einmal 25 % von "Ende Nie" und ist im Schnitt etwa um 2 Grade leichter als die obige Route - in deiner "Zeitgleichung" hast du leider nicht die richtigen "Eingangsgrößen" verwendet...
Empfehlung: Wenn du wirklich VII+ solid klettern kannst (und damit meine ich nicht nur in der Halle oder "Sporthängen" im Klettergarten in einer mit dieser Zahl bewerteten Route) wirst du in "Ende nie" sicherlich keine klettertechnischen Probleme haben, die Frage ist, ob du den GESAMTANFORDERUNGN physisch und psychisch gewachsen bist: Grundkondition vorhanden? (1,5 h Zustieg, 9 - 12 h klettern, Abstieg zur Hütte 1,5 h oder ins Tal sicher 3 h), als "Zwerg" am Einstieg unterhalb einer riesigen Steilflanke kein Problem damit, jetzt 38 Sl. klettern zu "müssen"? Zur richtigen Zeit (sicheres, nicht gewittriges Wetter, langer Sommertag) mit dem richtigen Partner, der richtigen Form und entsprechender Einstellung vor Ort? Bereit, auch dann "weiterzukämpfen",
wenn es dich nach der 23. Sl. nicht mehr "freut", dir alles weh tut, oder du einen Sturz gebaut hast - "heimgehen" spielt's hier nämlich nicht so leicht wie am Wachauer Grat... Wie sieht's aus, wenn es zwischendurch einmal kurz zu regnen beginnt? Die gerade notwendige Ausrüstung (nicht zu viel und nicht zu wenig) dabei?
Ich weiß nicht, wie es mit deiner sonstigen Mehrseillängenerfahrung aussieht. Wenn sie sich auf den Wachauer Grat od. vergleichbares beschränkt ist diese meiner Meinung nach wohl etwas zu wenig. Soll nicht heißen, dass man sich nicht auf so eine neue Herausforderung vorbereiten kann. Im folgenden einige "Ideen" dazu:
Peilstein: versuche 20 Seillängen unterschiedlichster Art (plattig, Risse, Verschneidungen etc.) in den Graden V bis VII- an einem Tag im Vorstieg Rotpunkt zu klettern (vórzugsweise solche, welche du nicht kennst).
Gebirge: Im Frühjahr einige Ausflüge ins Höllental, im Frühsommer dann einige Anstiege im Gebirge mit 400 - 600 Meter Wandhöhe und 15 bis 20 "echten" Seillängen und dann Hoffen, dass das Wetter passt...
Also dann, viele Grüße, Peter Dunst
|
---------------------- |
Nec temere nec timide |
|
|
28 Октября 2005 22:12 |
|
|
wlascha
Бывший океанец
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
_A_
Инструктор
|
|
---------------------- |
Ыц! |
|
|
23 Августа 2006 20:45 |
|
|
paniKa
Инструктор
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
sski
Бывший океанец
|
|
sski
Бывший океанец
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|
gaugin
CYKHAX
|
|