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Форум клана открыт для общественности

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ДЕРЕВО в июле в Дрездене:

8 июля "Klarheit" ("Ясность"), Музей Гигиены,
12 - 13 июля "White Dance" ("Белый Танец"), Фестиваль Schaubuden Sommer
13 July "Лицом к лицу" ("Face to Face"), Гёте-Институт,
21 июля "Жизнь в течении", к празднованию 800-летнего юбилея Дрездена
23 июля "КАЗНЬ ПЬЕРО"
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Я служу публике, но не поклоняюсь ей. © Б. Шоу

4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
18 Мая 2006 15:37      
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Концерты группы Ива Нова в Европе!



Суббота 15.07.2006 в 20:00

Nürnberg "Klüpfel Open Air '06 festival" Leitzstraße 10
http://www.kluepfel.de/

Eintritt frei!
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
30 Июня 2006 11:50      
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"Семь десятилетий графики" Марка Шагала

Творчество Марка Шагала, в картинах которого присутствуют и массивные букеты, и меланхоличные клоуны, и парящие в облаках влюбленные, и мифические животные, и библейские пророки, и даже скрипачи на крыше, стало знаковым этапом в развитии мирового художественного искусства. Выставка "Семь десятилетий графики" (24.07.2006-21.09.2006) представляет около 170 оригинальных работ мастера.
http://www.acc-amberg.de/k/acca_/inde ... hp?dom=acca&fID=350&juc=folder

не желаете как-нибудь устроить вылазку - по милому городку пройтись? я там был на Хундертвассере - выставки небольшие, но хорошие...
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
10 Июля 2006 10:42      
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Panteon Rococo в Эрлангене 20 июля

Про группу давно уже слышал много положительного - очень хвалят.

http://www.e-werk.de/content/prog_mehr.php?id=804

Klüpfel Open Air 2006. Wöhrder Wiese. 15 Июля
с 16 Часов


Вход СВОБОДНЫЙ!
http://www.kluepfel.de/konzert_infos.html

Kinder- und Jugendhaus Wöhrd
Leitzstraße 10
90489 Nürnberg

ИВА НОВА (St.Petersburg)
– женский коллектив из Питера, играющий трэш-фольк, народные песни, панк-рок и многое другое
www.iva-nova.ru

Jancee Pornick Casino (Köln)
The Russian American Surf Federation
"Gleich vom ersten Akkord wird man erschlagen...Hawaiian Rock a la Dick Dale!...nur besser, frischer, kreativer...von Elvis- über Kinks- oder Beatles- Sounds...aber alles spielt sich ab ...auf Hawaii! " (Georg Stassen, HR 1, Mai 2002)

"Der kölsche Texaner und seine verrückten Russen versetzten
selbst den schüchternsten Zuschauer in Extase." (WAZ, April 2004)

"Das Pornick Casino mixt…Rockabilly und Country, Punk und Loungemusik, die irgendwann in Polka endet, getrieben von der schnellsten Surfgitarre der westlichen Hemisphäre..."
(WOM Magazin 01/05)

MNG (Nürnberg)
Crossover / New Metal
Hier kommt handgemachter Crossover / New Metal aus der Fürther Südstadt. MNG, das sind fünf Jungs, die richtig Spaß haben an der Musik und dem Publikum solange einheizen, bis es kocht. Die Mittel sind einfach: zwei Sänger im energiegeladenem Mic-Battle, harte Gitarren, ein dröhnender Bass und aggressive Beats rocken unter freiem Hilmmel.
www.mng-band.de

M*Bates (Nürnberg)
College Rock und Surf / Skate-Punk
www.m-bates.com
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
12 Июля 2006 13:15      
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сегодня открытие выставки в KunstAkademie. кто хочет?
http://www.adbk-nuernberg.de/aktuell/ ... 706_jahresausstellung2006.html
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
19 Июля 2006 10:13      
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сходили уже - отчет - точнее его небольшая часть - тут:
http://photofile.ru/users/wasser/1414157/
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
20 Июля 2006 15:07      
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ближайшие выходные обещают быть жаркими:

Bardentreffen: http://www.bardentreffen.de/
Elektrogrib 7: http://www.okean.de/forum/thread.php?id=50273&type=Clan
Elektrogrib Open air: http://www.okean.de/forum/thread.php?id=51521&type=Clan

кто куда?
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
24 Июля 2006 12:01      
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Bardentreffen Highlights:

FREITAG:

Urs Karpatz (RO/F)
Freitag
28. 7. 2006, 19.00 Uhr
Hauptmarkt

Wer nicht bei ihrem bisher einzigen Konzert in Nürnberg war, hat etwas verpasst: „Urs Karpatz, das rumänisch-französische Klangkollektiv, galoppiert jenseits der Blechkapellen-Invasion mit auftrumpfender Verve durch die Schluchten (oder sollte man sagen: das Schluchzen?) des Balkan und provozierte damit in der Nürnberger Tafelhalle beim ausflippenden Publikum schon nach einer halben Stunde getrampelten Zwischenbeifall, am Ende gab es stehende Begeisterung für die fabelhafte Entdeckung", schrieb die Abendzeitung. Noch einmal sollte man sich die „karpatischen Bären“ also nicht entgehen lassen. Denn in Sachen authentischer Roma-Musik zählen sie zu den derzeit besten Bands. Was Urs Karpatz auszeichnet sind zum einen acht exzellente Musiker, die virtuos und ungeheuer ausdrucksstark eine Vielzahl von Instrumenten spielen. Zum anderen verfügt die Band neben einer geradezu magischen Anziehungskraft über ein Repertoire von bestechender Qualität und stilistischer Vielfalt. Es umfasst einen bemerkenswerten Anteil an traditionellen, in der Zigeunersprache Romanes vorgetragenen Liedern und – wie könnte es bei so talentierten Musikern anders sein – interessante Eigenkompositionen, die Urs Karpatz unverwechselbar machen. Freuen Sie sich auf eine bärenstarke Truppe.

Mad Manoush (A)
Freitag
28. 7. 2006, 21.00 Uhr
Insel Schütt

Es klingt verrückt und ungeheuer gut: traditioneller Gypsy Jazz in Kombination mit Pop-Rock und HipHop-Elementen. Egon Egemann hat diese „r-evolutionäre“ Verbindung gewagt und ist mit dem ersten Album seines Bandprojekts „Mad Manoush“ im Frühling direkt unter die Top 20 der europäischen World Music Charts gestürmt.

Egon Egemann ist Vollblutmusiker: Geiger, Gitarrist, Sänger und Komponist. Der Österreicher hat Klassik und Jazz studiert, verschiedenste Projekte im Bereich Welt- und Unterhaltungsmusik realisiert und sich schon immer für die Musik von Django Reinhardt und Stephane Grapelli begeistert. Mit Grapelli machte Egemann während eines längeren USA-Aufenthalts in New York Bekanntschaft, wo ihn später auch die dortige Underground Gypsy Punk-Szene nachhaltig beeindrucken sollte. Eine Idee wird geboren, von der Egemann im Frühjahr 2004 beim Augsburger Django Memorial die Gypsy Jazz-Ikone Robin Nolan überzeugen kann. Der darauf folgenden Zusammenarbeit zwischen den beiden musikalischen Grenzgängern entspringt der „feurig-abgedrehte“ Titel „Django“ und die positive Resonanz bestärkt Egemann, den Weg fortzusetzen. Er gründet Mad Manoush, eine Band, der es hörbar und in einer fulminanten Bühnenshow sichtlich Spaß macht, den aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts stammenden Gypsy Swing mit der Pop-Rock- und HipHop-Ära zu verbinden.

Chumbawamba Acoustic (GB)
Freitag
28. 7. 2006, 21.00 Uhr
St. Katharina

Wir wissen nicht, ob die fünf Musiker ihr dafür dankbar sind, aber eigentlich hat Margaret Thatcher ihnen zur Karriere verholfen. Unzufrieden mit Thatchers Regierungsstil und den Zuständen im Königreich, gründeten sie, um ihre Stimme dagegen zu erheben, 1982 Chumbawamba. Eine Band, die sich weit stabiler zeigte als die konservative Regierung der eisernen Lady. Die Premierministerin trat 1990 nach knapp 12-jähriger Amtszeit zurück, die Musikrebellen denken überhaupt nicht daran, aufzuhören.

Nach wie vor kämpft Chumbawamba gegen Kapitalismus und jede Art von Imperialismus – mit allen musikalischen Mitteln. Denn im Gegensatz zu ihrer politischen Überzeugung sind die Bandmitglieder keinem Stil treu. Mit jedem Album probieren sie Neues aus. Vom lauten Gitarren-Punk über afrikanische Beats bis zum A-cappella-Gesang reicht die Palette bislang genutzter Ausdrucksformen. Mit „A Singsong And a Scrap“ haben sie nun zuletzt ein akustisches, sehr melodiöses Album vorgelegt. Neben Eigenkompositionen, die sich etwa mit religiösem Fundamentalismus und dem Polizeieinsatz beim G8-Gipfel 2001 in Genua beschäftigen, enthält die Sammlung traditioneller Lieder auch einige radikale Folksongs vom Anfang des 19. Jahrhunderts.

SAMSTAG:

Los Dos y Compañeros (D)
Samstag
29. 7. 2006, 16.00 Uhr
Hauptmarkt

Wenn die elfköpfige, bayerische Combo loslegt, dann genügen schon die ersten Rhythmen, um jeden Spielort in eine karibisch/bayerische Fiesta zu verwandeln. Ob man nun Salsa tanzen kann oder nicht – der Körper muß sich einfach mitbewegen.

Mit ihren Auftritten in ganz Deutschland bringen die Salsa-Guerilleros das Publikum mit ihrer einzigartigen Salsainterpretation zum Brodeln: karibische Klänge gemischt mit bayerischen Einflüssen, treibenden afro-kubanischen Rhythmen und bayerischhintergründigem Gesang. Die exotisch-karibischen Klänge reichen von Salsa, Merengue, Son Montuno bis hin zu Rumba, Mambo, Danzon, und Chacha. Die Band bedient alle genannten Rhythmen mit unglaublicher Raffinesse, Authentizität und fingerfertiger Spielfreude. Die Musik von „Los Dos y Compañeros“ wird diejenigen, die Cuba – die Insel des Rums, Tabaks und der Salsa – schon einmal besucht haben, in wohlige Erinnerungen tauchen und in all jenen, die noch von der Karibik träumen, wehmütige Sehnsucht wecken.
Diese Präsenz wurde auch schon in den Medien erkannt, wo „Los Dos y Compañeros“ diverse Male bei Fernseh- und Rundfunksendungen ihre weltweit einzigartige Interpretation von karibischer Musik einem nationalen Publikum vorstellen durfte. „Die Kultband aus Bayern. Die Noten sind original kubanisch, die Texte original bairisch. Stars in Süddeutschland, gefeiert im Radio und Fernsehen, ausverkaufte Konzerte. Kubanische Musiker, welche die CD gehört haben, sind völlig begeistert von der Interpretation der Musik.“ (Susannes-Mambo-Club)

Sirba (D)
Samstag
29. 7. 2006, 16.00 Uhr
Lorenzer Platz

Konventionell sind sie nicht. Das können Sirba auch gar nicht sein, haben sie sich doch Tuba statt Kontrabass und Mandoline statt Akkordeon zu den „Basics“ ihrer Balkan- und Klezmer-Musik erkoren. Auf dieser Basis, geschaffen von Margareta Schiller-Kleemann am tiefen Blech und Michael Kleemann an den Saiten, entfaltet das „Saxopran“ von Barbara Keil sein leidenschaftlich-druckvolles Spiel, versiert und phantasievoll begleitet von Armin Tichai am Percussion-Set. Sirba bringen ihre musikalischen Persönlichkeiten ins Spiel. Musik von Sirba hält immer wieder Überraschungen bereit: Mit ihrer intimen Besetzung bringt die Band den Groove der Roma-Blaskapellen auf die Bühne; mehrstimmige Gesänge aus dem Balkan werden durch entfesselte Soli unterbrochen. Zarte Liebeslieder und melodische Instrumentals verzaubern das Publikum, treibende Rhythmen wirken in spannungsvollen Pausen weiter. Was dabei herauskommt ist Musik mit Herz, das mal am Klezmer, mal am wilden Balkan und dann wieder an der rauen Schönheit eigener Interpretationen hängt. Eine Riesenportion Spielfreude!

Berimbrown (BRASIL)
Samstag
29. 7. 2006, 17.30 Uhr
Insel Schütt

Die Musiker von Berimbrown sind in den Elendsvierteln der brasilianischen Stadt Belo Horizonte aufgewachsen. Sie mussten sich dort dem Überlebenskampf in dem von Drogen, Arbeitslosigkeit und Gewalt geprägten Stadtteil Maria Goretti stellen. Als Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit und als Möglichkeit, Respekt und Anerkennung zu erhalten, übten sich die Jungen in den Kampftänzen Capoeira und Maculele – Symbole des Schwarzen Widerstandes gegen die portugiesischen Kolonisatoren. Das Experimentieren mit verschiedenen Spielarten afro-brasilianischer Musik führte schließlich zur Gründung einer kompletten Band und zu einem einzigartigen Sound, der auf Soul und Samba-Reggae, Capoeira und Maculele basiert.

Ihre Texte handeln von den Sorgen des Kampfes um das tägliche Brot, den Ungerechtigkeiten des Lebens auf der Straße und den Träumen von einem Zusammenleben in Würde und Frieden. Neben ihren Konzerten versuchen die sozial engagierten Musiker vor allem mit Capoeira-Workshops den Kindern ihrer Umgebung eine künstlerische und soziale Perspektive zu bieten. Bei aller inhaltlichen Ernsthaftigkeit sind die Konzerte von Berimbrown – wie ihr furioses Deutschland-Debüt 2005 zeigte – aber immer auch ein farbenfrohes Spektakel voller geballter Energie. Da werden gerne zwei komplette Drumsets und diverse traditionelle Percussions-Instrumente aufgefahren, fette funkige Basslinien und mitreißende Bläsersätze gespielt, und die Show von Frontmann Mestre Negativo mit Capoeira-Einlagen gewürzt. Wenn sich das in Worte fassen lässt, dann vielleicht so: James Brown im Karneval-Rausch mit sozial-politischer Attitüde.

Suden Aika (FIN)
Samstag
29. 7. 2006, 18.00 Uhr
St. Katharina

Suden Aika bedeutet „Zeit der Wölfe“. Ein außergewöhnlicher Name für ein Frauen-Quartett, aber die finnischen Musikerinnen, die ihn gewählt haben, bieten auch ein außergewöhnliches Hörerlebnis. In ihren bewegenden Geschichten und den atemberaubenden Verflechtungen ihrer Stimmen entfaltet sich die Mystik und die poetische Kraft des „Runolaulu“, des finnischen Gedichtgesangs. Ausgangspunkt für ihren musikalischen Brückenschlag von der Frühgeschichte Finnlands bis in die Gegenwart ist die „Kanteletar“, eine Sammlung uralter finnischer Lieder und Balladen von Elias Lönnrot, der auch das finnische Nationalepos „Kalevala“ geschaffen hat. Diesen literarischen Schatz ergänzt das Quartett durch eigene Kompositionen und Texte. Ohne jede Künstlichkeit erklingt ein sphärisch dichter, fast minimalistischer Gesang, gelegentlich begleitet von der schwedischen Moraharpa, einer Art Drehleier-Geige, und dem finnischen Nationalinstrument, der zitherähnlichen Kantele. Worum es in ihren Liedern geht, erklären die Musikerinnen zwischendurch charmant auf Deutsch. Ihre Geschichten erzählen von Liebe und Freundschaft, Einsamkeit und Verlust, etwa dem einer Mutter, die ihre toten Zwillinge beklagt.

Trio Mundo (D)
Samstag
29. 7. 2006, 17.30 Uhr
Trödelmarkt

Da kommen Kritiker ins Schwärmen: Einzigartige Weltmusik, wunderschöne Melodien der Extraklasse, eine deutsch-argentinische Tango-Connection von Weltklasse war schon über das Trio Mundo und sein Album „Momentos“ zu lesen. In der Musik des Trios verschmelzen südamerikanische Rhythmen, argentinischer Tango und europäische Melancholie ineinander - oder, wie im Bayerischen Rundfunk zu hören war, „Tango und Temperament, Latin und Leidenschaft, Improvisation und Perfektion“. Wer steckt dahinter?
Zum einen der Argentinier Mundo Burgos, Sohn eines professionellen Tangomusikers, der auch sein Lehrmeister war. Seit Jahren lebt und arbeitet der Sänger, Songwriter und Gitarrist in München, wo er in ausverkauften Konzerthallen seine größten Erfolge feiert und als einer der wichtigsten Vertreter des Tango und der zeitgenössischen argentinischen Musik gilt. Zu den einzigartigen Kompositionen und Kombinationen des Trio Mundo steuert er die spanischen Texte und lateinamerikanischen Rhythmen bei. Für die europäische Klangfarbe sorgen mit Akkordeon, Kontrabass und Klavier zwei Münchner: Bernhard Seidel und Theo Degler, die als Musiker, Komponisten und Arrangeure schon mit den verschiedensten Größen aus Klassik, Jazz, Latin und Pop zusammengearbeitet haben.

La Ley (CUBA)
Samstag
29. 7. 2006, 20.00 Uhr
Trödelmarkt

Viele bezeichnen sie als Kubas heimliche Hauptstadt und zweifelsohne ist Santiago de Cuba das kulturelle und gesellschaftliche Zentrum des Ostens und zweitgrößter Ballungsraum der Insel. 420.000 Menschen leben in der Stadt, die als afrikanischste unter den kubanischen Städten beschrieben wird und nicht nur während des in der Karibik legendären Karnevals im Juli vor Leben sprüht. Unzählige Musik- und Tanzgruppen sind in Santiago de Cuba zuhause – darunter La Ley.
Wenn die Band auch erst zwei Jahre alt ist, so steckt in ihr doch viel Können und Erfahrung. Denn die sieben Musiker stehen schon lange auf der Bühne – vor der Gründung von La Ley etwa mit Banda Municipal, Diamante Son, Kazumbi oder der Band von Maria Ochoa. Ihre Musik basiert auf dem traditionellen Son ihrer Heimatstadt, in den sie sehr gefühlvoll andere kubanische Musikstile und musikalische Einflüsse aus den benachbarten Karibikinseln Haiti, Puerto Rico, Jamaika und Trinidad integrieren. Zum Einsatz kommen dabei drei Schlagzeuge, zwei Blechinstrumente, Klavier, Bass, die Stimme des charismatischen Sängers Francisco Guivert und ein Instrument, das sich bei kubanischen Bands eher selten findet und der Gruppe ihren ganz besonderen Sound gibt: ein Akkordeon.

SONNTAG:

L’Orchestre Europa
Sonntag
30. 7. 2006, 14.00 Uhr
Trödelmarkt

Sommerzeit ist Reisezeit! Um Ihnen die Wartezeit auf Ihren wohlverdienten Urlaub lustvoll zu verkürzen und gleichzeitig Ihr Fernweh noch heftiger anzufachen, wird Sie L’Orchestre Europa virtuos, humorvoll, inspiriert, traditionsbewusst und anarchisch zugleich auf eine musikalische Reise durch den Kontinent mitnehmen.
Reiselustig sind auch die Gründer des Orchesters: Frank Wuppinger und Andreas Wiersich verbringen seit Jahren die Sommermonate im Süden Europas. Die Gitarristen treten dort als Straßenmusiker auf und sammelten dabei viele Eindrücke, Kontakte und neue (alte) Musik. Ihr Jazzrepertoire wurde so immer mehr durch europäische Folklore und Zigeunermusik bereichert und 2003 schließlich für ein größeres Ensemble arrangiert: L’Orchestre Europa - eine impulsive Mischung aus lebendiger Tradition und hervorragenden Musikern, die mit Ihren langjährigen Erfahrungen aus dem Vollen schöpfen. Wuppinger und Wiersich, der Akkordeonvirtuose Wolfgang Lell, der Bassist Alex Bayer, der Percussionist Roland Duckarm und letztendlich der Top-Jazzgeiger Deutschlands, Jörg Widmoser improvisieren auf mitreißendste Art und Weise über alte Europäische Musik, über Zigeunertänze in geraden und ungeraden Rhythmen. Sie spielen zum Tanz auf, öffnen unsere Ohren und Herzen, schlagen die Brücke ins Heute und schaffen nebst besagtem Fernweh auch ein Stückchen Nostalgie.
Eine Reise mit dem L’Orchestre Europa verspricht Balkan-Feeling mit einem Hauch Brasilien, osteuropäische Klänge in Verbindung mit Amerikanischem Swing, Tanz und Chanson, Spanisches Temperament und Zigeunerschwermut oder kurz gesagt: very, very hot Gipsy Music, Prädikat – unbezahlbar wertvoll.
Wagner Pa (BRASIL)
Sonntag
30. 7. 2006, 15.00 Uhr
Hauptmarkt

Dem diplomatischen Dienst Brasiliens sei Dank: Mit der Entsendung einer Angestellten nach Spanien leistete er Anfang der 80er Jahre – wenn auch unbeabsichtigt – ein entscheidendes Stück Entwicklungshilfe für die europäische Musiklandschaft. Denn mit der Diplomatin kam ihr damals 16-jähriger Sohn nach Barcelona, der heute unter dem Namen Wagner PA nicht unwesentlich zum guten internationalen Ruf und der großen Popularität der Mestizo-Szene der Stadt beiträgt. Tatsächlich legte Wagner PA mit anderen bekanten Namen den Grundstein für diese äußerst kreative und lebendige Szene. Er war als DJ in den beliebtesten Clubs der Stadt gefragt und wirkte an den Produktionen legendärer Musiker wie Manu Chao, Macaco, Dusminguet und Fermin Muguruza mit, bevor er 1999 mit der Band Brazuca Matraca begann, seinen eigenen Sound zu entwickeln. Ein moderner, urbaner Sound, der wie das Leben in einer Großstadt lebendig, mitreißend und von Einflüssen aus aller Welt geprägt ist. Seine Konzerte sind ausgelassene Feste und werden wie solche und dafür gefeiert. Im vergangenen Jahr hat Wagner PA sein drittes Album vorgelegt: „Melic“, was mit „Bauchnabel“ übersetzt werden kann. Ein buntes Hörbild aus Klängen und Grooves verzerrter Rhythmusgitarren, straffen Songideen und tanzbaren Beats, farbenfroh kombiniert mit Pinselstrichen von Ska, Samba, Afro-Brasil und Afro-Beat. Musik aus dem Bauch für den Bauch.

Costo Rico (E)
Sonntag
30. 7. 2006, 17.15 Uhr
Insel Schütt

Costo Rico wurde in einem kleinen, feuchten Keller geboren. Vielleicht hat die Band deshalb so zielstrebig das Rampenlicht gesucht. Und dort glänzt sie nun, denn verstaubt oder düster ist rein gar nichts an dieser jungen, neunköpfigen Truppe. Ihre Musik, eine gelungene Verbindung von Rumba, Reggae, Ska, Funk, Samba und karibische Einflüssen, ist äußerst frisch und energiegeladen. In der Mestizo-Szene Barcelonas gelten sie als die vielversprechendsten Newcomer des letzen Jahres. Ihre erste Mini-CD veröffentlichte die Combo 2001, ausgedehnte Tourneen durch Spanien folgten. Auch Manu Chao wurde auf die Band aufmerksam. Er zählt Costo Rico zu den besten Bands Barcelonas, wie „La Colifata“ beweist, ein von ihm zusammengestellter Sampler, der eben diese Bands vorstellt. Der internationale Durchbruch gelangt Costo Rico dann 2004 – mit ihrem Debüt-Album „El Patio“, dem Ende vergangenen Jahres „Cosas Ricas“ folgte.
Auf der Bühne sind Costo Rico pure Energie. Mit zwei Percussionisten, zwei Gitarren, Trompete, Saxophonen und dem wunderschönen Gesang von Frontfrau Meri bringen sie jede Halle zum Kochen und jede Hüfte zum Schwingen, was sie mit jährlich etwa 120 Konzerten und Festivals in ganz Europa jederzeit gerne unter Beweis stellen!

Yerba Buena (USA)
Sonntag
30. 7. 2006, 20.30 Uhr
Hauptmarkt

Einer südamerikanischen Legende nach lebte einst eine Magierin, die sämtliche Heilkräuter der Erde sammelte und durch ihre Zauberkraft in eine einzige Pflanze verwandelte – in ein gutes Kraut, ein Yerba Buena. Nach diesem Prinzip ist auch Andres Levin bei seinem Yerba Buena vorgegangen. Der Songwriter, Produzent und Multiinstrumentalist hat aus acht versierten Musikern eine internationale Truppe geformt, die mit ihrer Musik jede Tanzfläche füllt.
Andres Levin ist kein Unbekannter in der Musikbranche. Seit der Kolumbianer 1989 seine Heimat gen New York verlassen hat, schrieb und produzierte er für eine Reihe von Künstlern wie Chaka Khan und Tina Turner, David Byrne und Arto Lindsay. Mit Yerba Buena hat er sich den Traum von der eigenen Band erfüllt. Yerba Buena ist eine Mischung aus afro-kubanischem Rumba, kolumbianischer Cumbia, Funk, Soul, Reggae und Ragga, HipHop und Afrobeat mit einer Brise orientalischer Klänge. Ins Ohr geträufelt bringen ihre ansteckenden Beats selbst eingefleischte Tanzmuffel auf die Beine. Verabreicht wird das Heilmittel tonangebend von Musikern aus Kuba: Xiomara Laugart, in ihrer Heimat einst Bolero-Star mit eigener Band, Pop-Sängerin CuCu Diamantes, Rapper El Chino und Pedro Martinez, vielseitiger Santeria-Sänger und preisgekrönter Percussionist. Für den Genuss zuhause wurde Yerba Buena bislang auf zwei CDs gepresst: „President Alien“ und „Island Life“. Alben, zu denen Andres Levin zahlreiche Gastmusiker aus verschiedenen Musikszenen eingeladen hat.
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
24 Июля 2006 12:23      
wasser
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в ФХ тоже:
http://www.designerware2006.net/
тока пожалуйста не надо сегодня из-за этого опаздывать на репетицию - кроме шуток, очень хочеZZа нормально поработать. Еще раз напоминаю - сегодня в 19:00 необходимы:

Вета
Леша
Володя
Гера
Рол
Андрей Мишутин
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
25 Июля 2006 11:52      
wasser
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короче, если кто-то все же хочет сегодня попасть на выставку в ФХ (сегодня последний день) - подходите к 17.00 на Fachbereich Gestaltung, Wassertorstraße 10, Gebäudeteil G



НО НЕ ПОЗДНЕЕ 18:45 НАПРАВЛЯЙТЕСь-КА ПОДОБРУ-ПОЗДОРОВУ НА РЕПЕТИЦИЮ!
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
25 Июля 2006 13:23      
wasser
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внимание контингента! репетиция пройдет сегодня 31.07.2006 где-нибудь на открытом воздухе (будем верить, что погода к вечеру рассосеZZа).
Встречаемся в 19.00 на выходе из метро Wöhrder Wiese в сторону CineCitt'ы

Быть:

Гере
Ролу
Вете
Андрею
Володе
Леше

Низкий вам поклон
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
31 Июля 2006 12:11      
wasser
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пара слов о терминах надвигающихся:

1. 28.09-01.10 в Мюнхене театрально-музыкальный фестиваль ЮЛА с участием выпускников ВГиКа (мастерская А.Баталова), Театра ТАМ-ТАМ с "Оркестром" Ж.Ануя, Лит.Театра "Город", и нас.
Мы играем в субботу, 30.09 в 16.00, Чехова. Сейчас решаем, на русском или на немейском. Это раз.

2. 22.10. в Эрлангене большой культурный праздник, где мы играем ффсего лишь одну миниатюру. На немейском. Предлагайте, какую.

3. Возможно удасZZа пробить еще одного Чехова в октябре в Эрлангене.

4. Все, у кого есть контакты в школах - надо начинать искать термины для сказки.
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
01 Августа 2006 12:00      
wasser
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сейчас многие товарищи стали делать бесплатные летние кинотеатры - может сходим как-нибудь?
Вот например:
Hirsch Dienstags
Z-Bau Mittwochs
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
01 Августа 2006 14:05      
wasser
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BI-2

Воскресенье, 17.09.2006 в 19:30
Nürnberg "Hirsch" Vogelweiherstr. 66
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
01 Августа 2006 14:39      
fischka
le acteur errants




вот что, мож вы уже знаете все, я так нет: короче Дререво будет в октябре на фестивале Mask off в Дюсселе, куда наверно и мы поедем?

http://www.derevo.org/common/rus/words/tourplan/
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поддержим меня
тут
и тут

02 Августа 2006 14:56      
wasser
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30.09.2006

Festival "JuLa" in München

ca.16:00 - "Die zarten Gefühle" vom Russischen Theater Nürnberg, auf russisch

22.10.2006

das internationale Fest "Miteinander leben"
in Erlangen, Heinrich-Lades-Halle

18.30-18.45 Uhr - Miniatur "Schlechtestes Lokal der Welt" vom Russischen Theater Nürnberg, auf deutsch
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
09 Августа 2006 13:20      
wasser
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fischka пишет:
Дерево будет в октябре на фестивале Маск офф в Дюсселе, куда наверно и мы поедем?


мы если поедем, то только как зрители, а так - не тянем.
http://bunt.nunatac.net/
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4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
09 Августа 2006 13:26      
wasser
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fischka пишет:
Ну что, бреемся наголо?!


понимаю, что шутка, но не воздержусь от моралечтения - брить надо не голову а в голове...
мне очень обидно, что нас не позвали - но понимаю, что причина - наше халявное выступление в прошлом году. даже не халявное, а ... обычное: "в последнюю минуту налепим, авось все проканает". правда, обидно.

Но не слезы лить, а бороZZа надобно! айда творить!
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Я служу публике, но не поклоняюсь ей. © Б. Шоу

4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
09 Августа 2006 17:30      
wasser
metteur en scèn




"ЖИЗНЬ УДАЛАСЬ"
Драматическая история с элементами криминальной комедии Алексея Вдовина в постановке Владислава Граковского

Воскресенье, 15.10.2006 в 18:30

Nürnberg "Gemeinschaftshaus Langwasser" Glogauer Str. 50
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Я служу публике, но не поклоняюсь ей. © Б. Шоу

4.11.2011 - Село-n-Люди в Нюрнберге. Всем идти!
10 Августа 2006 09:50      
fischka
le acteur errants




wasser пишет:
понимаю, что шутка, но не воздержусь от моралечтения - брить надо не голову а в голове...
мне очень обидно, что нас не позвали - но понимаю, что причина - наше халявное выступление в прошлом году. даже не халявное, а ... обычное: "в последнюю минуту налепим, авось все проканает". правда, обидно.

Но не слезы лить, а бороZZа надобно! айда творить!


в этот раз там вроде все профи выступают, ака берлинского театра. Чет не учимся на ошибках, надеюсь с записками будет круче.
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10 Августа 2006 13:44      
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